Sonnenblumen, vier Staatspreise und eine Stiftungsprämie
München I 30.07.2025

Mit Sonnenblumen gratulierte Margit Schmid den Absolvent:innen der Berufsfachschule für Pflege München zum erfolgreichen Abschluss der dreijährigen generalistischen Pflegeausbildung. Der Abschlusskurs kann dabei auf beachtliche Leistungen blicken. Katharina Göthlich, Annabell Klesius, Moritz Michelberger und Sophia Schmucker durften den Staatspreis für einen herausragenden Berufsschulabschluss aus der Hand von Caroline Vogt, Vorstandsvorsitzende der Schwesternschaft München vom BRK e.V., entgegennehmen. Der Staatspreis wird von der Regierung von Oberbayern für ausgezeichnete berufliche Ausbildungsabschlüsse vergeben. Doch damit nicht genug: Preisträgerin Schmucker erreichte zudem einen Notendurchschnitt von 1,16 im dritten Ausbildungsjahr. Für diese Traumnote erhielt sie 1.000 Euro von der Franz und Rosa Eben Stiftung). Die Stiftung, bei der Abschlussfeier vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Ernst Mederer, widmet sich unter anderem der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens.
Kursleiterin Levana Doldi und ihre Co-Leiterin Laura Winter nahmen Abschied. „Zusammen haben wir während der dreijährigen Ausbildung 2.100 Stunden Theorie absolviert. Sie alle haben hochmotiviert ihr Bestes gegeben“, zeigten sich die Pflegepädagoginnen sehr stolz auf ihre Klasse. Generaloberin Vogt konnte sich dem nur anschließen und gratulierte ebenfalls herzlich. Sie betonte: „Pflege ist nicht irgendein Beruf. Pflege fordert eine hohe fachliche Kompetenz. Sie braucht ebenso Menschlichkeit, Achtsamkeit und Würde. Eigenschaften, die nicht im Lehrbuch stehen, aber im Pflegealltag gefordert sind.“ Die Vorstandsvorsitzende freut sich sehr, dass mehrere Absolvent:innen ihre Pflegekarriere im Rotkreuzklinikum München, einer Einrichtung der Schwesternschaft, beginnen werden. Vogt betrachtet das als Zeichen gegenseitiger Wertschätzung - für die Ausbildungszeit mit Theorieblöcken und praktischen Einsätzen sowie für die Perspektiven, die sich durch die vielseitigen Fachgebiete des Klinikums eröffnen. Sie dankte den Berufsanfänger:innen für ihren Einsatz und für die Entscheidung, den Pflegeberuf zu ergreifen. „Bleiben Sie neugierig. Bleiben Sie mutig. Bleiben Sie Mensch“, gab sie den jungen Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern mit auf den Weg.
Bevor Schmid zum geselligen Teil überleitete, dankte sie allen an der Ausbildung Beteiligten. Neben Kursleitung Levana Doldi und ihren Stellvertretern Elke Rapp und Frank Wiesemann hob die Schulleiterin besonders die Kooperationspartner mit ihren Pflege- und Einrichtungsleitungen sowie die Praxisanleiter hervor. „Sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Pflegenachwuchs drei Jahre Ausbildung, darunter 2.500 Stunden Praxis, so hervorragend gemeistert hat.“ Den Kurs lobte die Schulleiterin: „Sie waren mit Empathie und Respekt auch in schwierigen Momenten für andere da Ihr Markenzeichen war ihr starker Zusammenhalt,“ und appellierte, auch weiterhin die Werte des Roten Kreuzes, zuallererst die Menschlichkeit, nicht zu vergessen.
Bei der anschließenden Feier ließen die frisch gebackenen Pflegefachfrauen und -fachmänner die Anstrengungen der Ausbildungs-und Prüfungszeit hinter sich. Gemeinsam mit allen an der Ausbildung Beteiligten und ihren An- und Zugehörigen stießen sie auf ihre Zukunft in der Pflege an.
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